Duschwände

Ein Duschvorhang erfüllt zwar seinen Zweck als Spritzschutz, wirkt aber immer ein wenig provisorisch und lässt sich schwer reinigen. Mit einer Duschwand bleibt Ihr Badezimmer trocken und präsentiert sich in einem ansprechenden Look. Je nach baulichen Voraussetzungen stehen eine ganze Duschkabine oder eine Duschabtrennung zur Auswahl. Sie können eine Seitenwand für eine bodengleiche bzw. Walk-in-Dusche installieren, für die Eckdusche eine Duschwand mit Dreh- oder Schiebetür oder eine Duschwand für die Badewanne.
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Faltbar, schwingbar, fest: Diese Arten von Duschwänden gibt es

Je nachdem, wie Duschen im Bad integriert sind und wie viel Platz zur Verfügung steht, gibt es Duschabtrennungen mit verschiedenen Öffnungsmechanismen. Bodengleiche Modelle werden in der Regel mit einer festen Trennwand aus Sicherheitsglas ausgestattet, die mit einer Wandverstrebung zusätzlich fixiert wird. Diese Konstruktion ist sehr stabil und als barrierefreie Lösung auch gut für Rollstühle und Rollatoren geeignet. Duschwände mit Schwingtüren haben ein klappbares Element, faltbare Modelle zwei bis drei. Eine faltbare Duschwand ist ideal, wenn Sie keinen Platz zum Öffnen einer Drehtür haben.
Eine Duschwand aus Sicherheitsglas ist sehr bruchfest.

Material: Glas oder Kunststoff?

Eine Duschwand aus Glas wirkt elegant und verleiht Ihrem Bad eine moderne Anmutung. In der Regel handelt es sich um Sicherheitsglas, das sehr bruchfest ist. Sollte es doch einmal zu Glassprung kommen, zersplittert es in sehr kleine Scherben, die eine geringere Verletzungsgefahr bergen. Manche Modelle bestehen ganz oder teilweise aus Milchglas bzw. haben ein blickdichtes Dekor. Ist das Glas mit einer Antikalk-Versiegelung ausgestattet, perlt das Wasser ab und die Abtrennung lässt sich einfacher reinigen. Suchen Sie eine preisgünstige, leichte Lösung, empfiehlt sich eine Duschwand aus Kunststoff.
Die Duschwand lässt das Badezimmer sehr hochwertig erscheinen.

So finden Sie die richtige Duschabtrennung für Ihr Bad

Ihre neue Duschwand sollte zur Raumgröße passen. Am platzsparendsten sind Faltwände – sie lassen sich einfach zusammenschieben. Das ist besonders praktisch bei einer Glasduschwand für die Badewanne: Die Abtrennung ist nicht im Weg, wenn Sie nicht duschen, sondern baden oder Wäsche über der Wanne aufhängen möchten. Starre Seitenwände sind dagegen für große Badezimmer eine gute Lösung, denn dank ihrer hohen Stabilität gibt es sie in sehr breiten Ausführungen von beispielsweise 140 cm.

Wichtige Hinweise für die Montage

Bevor Sie eine neue Duschwand bestellen, sollten Sie zum Maßband greifen und alles genau ausmessen. Bei Montage auf einer Duschwanne ist der Abstand zwischen deren Außenkante und der Wand entscheidend – das sogenannte Wanneneinbaumaß. Bei bodengleichem Einbau ist zu prüfen, ob das Fliesenmaß passt, damit die Glasscheibe direkt über der Fuge positioniert werden kann. Beim Wandanschluss sind gerahmte Modelle günstig, wenn Sie kleine Unebenheiten ausgleichen müssen. Achten Sie außerdem darauf, dass der Türanschlag zur richtigen Seite öffnet und die Duschwand-Dichtung gut schließt.
Eine Frau nimmt sich eine Auszeit im Badezimmer.