i-Size ist eine EU-Sicherheitsnorm für Kinderrückhaltesysteme, die für den Schutz von Babys und Kleinkindern im Auto entwickelt wurde. Die Norm regelt Sicherheitskriterien und Prüfabläufe für die Zulassung von Kinderautositzen. Im Gegensatz zu den älteren ECE R44-Normen, die Kindersitze nach Gewichtsklassen gruppieren, werden i-Size-Kindersitze nach der Körpergröße des Kindes eingeteilt. i-Size-Kindersitze sind grundsätzlich mit dem Isofix-Befestigungssystem ausgestattet und bieten eine verbesserte Passform. Die i-Size-Norm zeichnet sich durch erhöhte Sicherheitsstandards aus, einschließlich eines verstärkten Seitenaufprallschutzes und entsprechender Belastungstests für die Zulassung. Die standardisierte Isofix-Befestigung minimiert das Risiko von Einbaufehlern und gewährleistet eine hohe Passgenauigkeit zwischen Auto und Kindersitz. Die Hauptvorteile von i-Size-Kindersitzen liegen in ihrem verbesserten Schutz. Die Integration des Seitenaufprallschutzes, der dazugehörige Belastungstest und die Pflicht zum Rückwärtsfahren bis zu einem Alter von 15 Monaten tragen ebenfalls zur Sicherheit bei. Darüber hinaus verhindern i-Size Kindersitze, dass größere Kinder aus dem Kindersitz herausragen, für den sie laut Gewichtsangabe noch geeignet wären.