
Ganz leicht Ausmisten:
Tipps für ein aufgeräumtes Zuhause.
Einmal durchatmen, auf die Plätze – und los geht’s mit dem Projekt „Weniger ist mehr“! Der Jahreswechsel ist die perfekte Gelegenheit, alten Ballast abzuwerfen und Leichtigkeit ins eigene Zuhause zu bringen. Bereit für einen Neuanfang? Mit den folgenden Tipps gelingt das Ausmisten!
Inhaltsübersicht
- Warum ist (systematisches) Ausmisten gut für Sie?
- Warum ist Entrümpeln so schwer?
- Tipps fürs Aussortieren: So finden Sie den perfekten Startpunkt.
- So klappts mit dem Durchhalten.
- Ordnung schaffen mit System: effektive Aufräumtipps.
- Nachhaltigkeit beim Ausmisten: So trennen Sie sich mit gutem Gewissen.
- Ordnungshelfer, die das Leben erleichtern.
- Fazit: Weniger ist mehr!
Warum ist (systematisches) Ausmisten gut für Sie?
Stapel aus Papieren, überfüllte Schubladen und ungenutzte Kleidungsstücke: All diese Dinge sorgen nicht nur optisch für Unruhe, sondern belasten zudem unsere Psyche. Untersuchungen belegen, dass Unordnung den Stresspegel erhöht und die Konzentration stört. Mehr Platz schafft dagegen Raum für kreative Gedanken und ein entspanntes Gemüt. Zudem spart Ordnung Zeit: Plötzlich wissen Sie genau, wo die Autoschlüssel liegen.
Regelmäßig auszumisten ist also grundsätzlich eine gute Idee. Gehen Sie dabei auch noch systematisch vor, also gezielt, bewusst und mit einem Aufräumplan im Hinterkopf, hat das aber noch weitere Vorteile:
Regelmäßig auszumisten ist also grundsätzlich eine gute Idee. Gehen Sie dabei auch noch systematisch vor, also gezielt, bewusst und mit einem Aufräumplan im Hinterkopf, hat das aber noch weitere Vorteile:
- Systematisches Ausmisten und Aufräumen sorgt dafür, dass das Zuhause auch langfristige ordentlich bleibt.
- Indem Sie sich bewusst von einem Gegenstand trennen (oder ihn behalten), schaffen Sie nicht nur Ordnung in den heimischen vier Wänden, sondern befreien sich auch emotional von „Ballast“. Das schafft einen klaren Kopf und lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf die Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind.
Doch warum fällt es so vielen von uns schwer, sich von Dingen zu trennen?
Warum ist Entrümpeln so schwer?
Vielleicht kennen Sie das: Ein Pullover, den Sie nie tragen, bleibt trotzdem im Schrank, „weil er mal teuer war“. Der emotionale Wert mancher Objekte oder die Angst vor Reue machen das Aussortieren knifflig. Aber oft liegt der wahre Haken im sogenannten „Besitz-Effekt“: Der Gedanke, etwas zu verlieren, erscheint uns belastender als der Gewinn einer aufgeräumten Umgebung. Doch es gibt Wege, sich zu überwinden!
Tipps fürs Aussortieren: So finden Sie den perfekten Startpunkt.
Fangen Sie klein an – und zwar wirklich klein. Ein „Alles-oder-nichts“-Ansatz schreckt ab. Setzen Sie lieber auf einfache erste Erfolge. Vielleicht machen Sie auch eine 30-Tage-Challenge daraus und räumen jeden Tag ein anderes Zimmer, einen anderen Schrank oder eine andere Kommode auf. Nach 30 Tagen erstrahlt Ihr Heim dann in entspannter Ordentlichkeit.
Hier sind einige Aufräum-Tipps, um in den Flow zu kommen.
Hier sind einige Aufräum-Tipps, um in den Flow zu kommen.
- Ein klarer Anfang: Starten Sie mit einer Schublade oder einer Ecke im Kleiderschrank. Schnell erledigt und trotzdem ein befreiendes Gefühl!
- Zeitfenster setzen: Ein einfacher Tipp ist, sich einen Timer beim Aufräumen zu stellen. 15 bis 30 Minuten reichen oft aus, um in Schwung zu kommen – und oft räumen wir dann einfach weiter, obwohl der Wecker längst geklingelt hat.
- Boxen-System nutzen: Halten Sie Kartons für „Behalten“, „Spenden“, „Verkaufen“ und „Entsorgen“ bereit.
- Vorher-nachher-Fotos: Sie wirken Wunder, um sich die Fortschritte vor Augen zu führen.
- Musik als Motivations-Booster: Lieblingsmusik an und das Ausmisten wird gleich leichter.

So klappts mit dem Durchhalten.
Bleiben Sie dran! Die Motivation am Anfang ist oft groß, doch Durchhalten erfordert auch ein bisschen Disziplin. So tricksen Sie den inneren Schweinehund aus.
- Das Belohnungssystem: Nach einer Ausmistsession gönnen Sie sich etwas Schönes – vielleicht einen gemütlichen Filmabend?
- Methode „Eins rein, eins raus“: Für jeden neuen Gegenstand, den Sie kaufen, wird ein alter aussortiert.
- Mit Freunden oder Familie: Sich gegenseitig beim Ausmisten zu unterstützen, motiviert und macht Spaß. Außerdem sind Außenstehende oft objektiver, wenn es darum geht, sich von Sachen zu trennen.
Ordnung schaffen mit System: effektive Aufräumtipps.
Ordnung zu schaffen, bedeutet auch, ein System zu entwickeln, das langfristig funktioniert. Beherzigen Sie die folgenden Hinweise.
- Nach Kategorien statt Räumen sortieren: Nehmen Sie sich zum Beispiel alle Bücher oder alle Küchenutensilien vor. So bleibt der Überblick erhalten.
- Vertikal denken: Nutzen Sie die Höhe Ihrer Schränke und Regale optimal. Clevere Aufbewahrung schafft Platz.
- Alles bekommt seinen festen Platz: Legen Sie fest, wo was hingehört, und räumen Sie es direkt zurück, nachdem Sie es benutzt haben. Klingt simpel, hat aber große Wirkung.
- Die „Box-It-Up“-Methode: Packen Sie alles, worüber Sie sich unsicher sind, in eine Box und lagern Sie sie für ein paar Monate. Haben Sie die Dinge in dieser Zeit nicht vermisst, können sie weg. Ideal, um herauszufinden, was wirklich wichtig ist.

Nachhaltigkeit beim Ausmisten: So trennen Sie sich guten Gewissens.
Wenn Sie Ordnung schaffen, sollte auch die Umwelt nicht zu kurz kommen. Was tun mit den ausgemisteten Sachen? Hier sind nachhaltige Ideen.
- Kleidung spenden: Gemeinnützige Organisationen oder Kleiderkammern nehmen gut erhaltene Stücke gerne an. Manche holen Spenden sogar kostenlos bei Ihnen zu Hause ab – ein Anruf im Vorfeld schafft hier Klarheit.
- Upcycling-Trends nutzen: Aus alten Möbelstücken können echte Kunstwerke entstehen.
- Verkaufen statt wegwerfen: Online-Plattformen für Kleinanzeigen oder Flohmärkte sind ideal, um Dinge weiterzugeben und dabei noch etwas Geld zu verdienen.
Ordnungshelfer, die das Leben erleichtern.
Manchmal erleichtern clevere Helfer den Ordnungsprozess enorm.
- Körbe und Boxen: Perfekt für Kleinteile, die sonst verschwinden. Beschriften Sie sie, um Inhalte schnell zu finden.
- Kleiderbügel mit Platzsparfunktion: Perfekt, um den Kleiderschrank übersichtlicher zu gestalten. Bei entsprechenden Kleiderbügeln sind oft vier oder fünf Bügel leicht überlappend untereinander angeordnet, sodass die daran aufgehängten Kleidungsstücke sich eher in der Länge als in der Breite verteilen. Das sorgt für weniger Gedränge im Kleiderschrank.
- Regaleinsätze und Schubladenteiler: Sie schaffen mehr Stauraum und verhindern, dass kleine Dinge in Schubladen chaotisch durcheinandergeraten.
- Hänge-Organizer: Für mehr Stauraum im Kleiderschrank oder Badezimmer. In ihnen finden zum Beispiel zusammengelegte Oberteile, Schuhe oder Schals, Kosmetikartikel und mehr ihren Platz.
Fazit: Weniger ist mehr!
Systematisches Ausmisten ist mehr als nur Aufräumen – es ist eine wohltuende Befreiung für Kopf und Seele. Indem Sie gezielt Ordnung schaffen, reduzieren Sie potenziell Stress, steigern Ihre Konzentration und schaffen Platz für das, was Sie wirklich lieben. Bei Tchibo finden Sie viele praktische Helfer für ein aufgeräumtes Zuhause. Zusammen mit unseren Tipps wird das Ausmisten so ganz leicht zum echten Erfolgserlebnis.