Alpenveilchen

Orchideen oder Orchideengewächse (Orchidaceae) sind eine Pflanzenfamilie, die rund 1000 Gattungen und bis zu 30.000 geschätzte Arten umfasst. Die meisten Arten wachsen in den südamerikanischen und asiatischen Tropen und Subtropen. Aber auch in Europe gibt es etwa 250 Orchideenarten.Hierzu gehören beispielsweise Frauenschuhe (Cypripedium) und Waldhyazinthen (Platanthera). Innerhalb keiner anderen Pflanzenfamilie gibt es eine so große Vielfalt an verschieden gefärbten und geformten Blüten.

Welche Pflege brauchen Alpenveilchen?

Orchideen kommen heute auf allen Kontineten mit Ausnahme Alpenveilchen benötigen nur sehr wenig Pflege. Gelegentlich sollten verwelkte Blätter und Blüten mitsamt Stiel abgezupft werden. Dazu fasst man die Stängel knapp über der Knolle und entfernt sie durch leichtes Drehen. Das Abschneiden der verwelkten Pflanzenteile ist nicht ratsam, weil dadurch Fäulnisstellen entstehen können. Für eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen sollten Alpenveilchen in ihrer Hauptwachstumsphase alle zwei Wochen mit einem schwach konzentrierten Flüssigdünger gedüngt werden. Zimmer-Alpenveilchen bevorzugen einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung bei etwa 12 bis 15 °C. Höhere Temperaturen können ihre Blüte beeinträchtigen.der Antartkis vor. Früher..

Welche Erde brauchen Alpenveilchen?

Für Alpenveilchen ist handelsübliche Pflanzen- oder Blumenerde ausreichend. Am besten wachsen sie in leicht feuchter Erde. Als Knollenpflanzen sind sie jedoch auch empfindlich gegen Staunässe. Beim Gießen sollte nur die umliegende Erde und nicht die Knolle direkt benetzt werden.

Kann man die Knolle vom Alpenveilchen einfach teilen?

Alpenveilchen werden durch Samen gezogen, können aber auch durch die Teilung ihrer Knolle vermehrt werden. Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Hauptknolle in Stücke mit je einer Triebknospe geschnitten wird. Die Schnittflächen sollten mit Schwefelpulver behandelt werden, um Fäulnis zu vermeiden. Die geteilten Knollen werden am besten so in die Erde gesetzt, dass das oberste Drittel aus der Erde hervorragt.